Transalp 2008 (05.09. - 10.09.2008) Alpenüberquerung mit dem Mountainbike von Oberstdorf zum Gardasee © Eu fugiat irure aliqua, tempor eiusmod veniam, culpa laboris non commodo sed enim dolore nulla et aute 2010 Made with MAGIX Transalp 2008: Oberstdorf - Torbole (Gardasee) 6 Etappen, 494 km, 13.495 hm Teilnehmer: Stefan und Jochen Prolog: Anreise nach Oberstdorf Oberstdorf - Schruns/Tschagguns Schruns/Tschagguns - S-chanf S-chanf - Livigno Livigno - Ponte di Legno Ponte di Legno - Cimego Cimego - Torbole Heimreise Nachdem ich bereits in den Jahren 1996, 1997 und 2000 eine Alpenüberquerung mit dem MTB gemacht hatte und der letzte AX nunmehr acht Jahre her ist, habe ich mit meinem Kletterkollegen Stefan beschlossen, in diesem Jahr wieder mit dem MTB die Alpen zu überqueren. Und da wir beide bereits sehr viele Trainingskilometer abgespult haben, durfte die diesjährige Transalp auch gerne etwas anspruchsvoller ausfallen. Start- und Zielort waren schnell festgelegt: Von Oberstdorf über den Schrofenpass und am Ende über den Tremalzo mit dem grandiosen Downhill zum Gardasee sollte die Reise gehen. Für die Etappen dazwischen durften dann solch namhafte Pässe wie Schlappiner Joch, Scalettapass, Pass Caschauna usw. nicht fehlen. Auch der Passo Alpisella und das schöne Val d’Agola wollten wir einbauen. Somit war schnell klar, dass die Route überwiegend auf der klassischen Heckmair-Route verlaufen würde, lediglich den Passo Campo mit seinen ewig langen Schiebe- und Tragepassagen wollten wir uns nicht antun. Als Alternative haben wir im Anschluss an den Gaviapass die Montozzo-Scharte ins Val Pejo und dann vom Val di Sole nach Madonna di Campiglio und das Val d’Agola ausgesucht. Nach der Streckenplanung galt es noch, ein Zeitfenster festzulegen, an dem die Tour stattfinden sollte. Die letzten drei Alpenüberquerungen hatte ich zwischen Ende Juni und Anfang August durchgeführt. Nun einigten wir uns darauf, ab Anfang September auf eine Schönwetterperiode zu warten und sobald Aussicht auf ein paar schöne Tage war, sofort zu starten. Soviel erstmal zu unserer Planung, nun zur Ausführung: Der Prolog: Anreise nach Einödsbach 25,0 km / 378 hm bergauf – 164 hm bergab Da wir schnell einer Meinung waren, die Tour von zu Hause aus mit dem Fahrrad zu starten und auch wieder mit dem Rad heimzufahren, ohne das Auto als Transportmittel zu benutzen, fahren wir also am Morgen des 4. September – der Wetterbericht verheißt für die kommenden Tage halbwegs brauchbares Wetter – mit dem MTB zum Bahnhof, natürlich im Regen. Die Tickets nach Oberstdorf hatte ich am Abend zuvor noch via Internet online bestellt und ausgedruckt. Kaum am Startbahnhof angekommen, fährt auch schon unsere S-Bahn ein, mit der wir zunächst nach Bruchsal fahren. Dort nutzen wir die Wartezeit und buchen die Rückfahrkarten von Rovereto nach Bad Schönborn. Die Bahnfahrt verläuft unspektakulär, es regnet immer wieder. In Oberstdorf steigen wir jedoch bei trockenem Wetter aus dem Zug, teilweise lacht uns sogar die Sonne an. Wir starten sogleich, um vorbei an der Skiflugschanze und der Fellhornbahn nach Einödsbach zu gelangen, wo ein gemütliches Zimmer und ein gutes Abendessen auf uns wartet. weiter zu “Tag 1”