Transalp 2008 (05.09. - 10.09.2008)
Alpenüberquerung mit dem Mountainbike von Oberstdorf zum Gardasee
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Transalp 2008:
Oberstdorf - Torbole (Gardasee)
6 Etappen, 494 km, 13.495 hm
Teilnehmer: Stefan und Jochen
Prolog: Anreise nach Oberstdorf
Oberstdorf - Schruns/Tschagguns
Schruns/Tschagguns - S-chanf
S-chanf - Livigno
Livigno - Ponte di Legno
Ponte di Legno - Cimego
Cimego - Torbole
Heimreise
1. Etappe: Einödsbach – Tschagguns (Montafon)
76,8 km / 2.051 hm bergauf – 2.448 hm bergab
Nach einem reichhaltigen Frühstück starten wir in Richtung Schrofenpass.
Es ist noch recht frisch, ein paar vereinzelte Regentropfen fallen noch
vom bedeckten Himmel. Bald erreichen wir die Speicherhütte (1495 m),
von hier aus heißt es absteigen und schieben. Man kann bereits die neuen
Aluminium-Brücken erkennen, die die alte Stahl-Leiter seid diesem Jahr
abgelöst haben. Gegenüber meiner letzten Tour vor acht Jahren kommt
mir der Weg vor, wie eine Autobahn. Der Pfad ist deutlich breiter als zuvor, das Bike lässt sich durchgehend gut
schieben. So erreichen wir ohne Schwierigkeiten den Schrofenpass (1687 m).
Aufgrund der Nässe und der recht
feuchten, rutschigen Steine ist der
Weg nach Lechleiten nur teilweise
fahrbar. Über Warth geht’s auf der
Bundesstraße nach Lech. Wir
biegen dort ab ins Zuger Tal und
fahren auf der Asphaltpiste hoch zum Spullersee (1827 m).
Diese Abwandlung von der original Heckmair-Route habe
ich schon seit Jahren in meiner Planung, da mir die beiden
Möglichkeiten ins Klostertal hinab
eher als fahrbar erscheinen, wie der
Übergang von der Freiburger Hütte und dem Rauhen Joch nach Dalaas. Wir
Wählen die Abfahrt über den „Bösen Tritt“ und werden mit einem genialen,
wenn auch teilweise sehr verblockten Trail belohnt (Weg Nr. 14 – Spreubach). Er ist bis auf
wenige Meter komplett fahrbar.
Im Tal legen wir in der Nähe der Sonnenkopfbahn-Talstation eine Rast ein und stärken uns
mit einem kleinen Imbiss. Frisch wieder hergestellt, begeben wir uns auf den weiteren Weg in Richtung Silbertal.
Fortsetzung “Tag 1”
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