Transalp 2008 (05.09. - 10.09.2008) Alpenüberquerung mit dem Mountainbike von Oberstdorf zum Gardasee © Eu fugiat irure aliqua, tempor eiusmod veniam, culpa laboris non commodo sed enim dolore nulla et aute 2010 Made with MAGIX Transalp 2008: Oberstdorf - Torbole (Gardasee) 6 Etappen, 494 km, 13.495 hm Teilnehmer: Stefan und Jochen Prolog: Anreise nach Oberstdorf Oberstdorf - Schruns/Tschagguns Schruns/Tschagguns - S-chanf S-chanf - Livigno Livigno - Ponte di Legno Ponte di Legno - Cimego Cimego - Torbole Heimreise 3. Etappe: S-chanf - Livigno 22,7 km / 1.380 hm bergauf – 1.183 hm bergab Die Wetterpropheten sollten mit ihrer Prognose für den heutigen Tag recht behalten: es regnet, nein, teilweise schüttet es sogar in Strömen. Beim Frühstück war es noch trocken draußen, jedoch als wir startklar sind, hat der Himmel bereits seine Schleusen geöffnet. Eigentlich steht als heutiges Etappenziel Santa Caterina auf dem Plan, doch dazu später. Die Auffahrt durch das Val Caschauna bis zur Alp Caschauna ist auf der Schotterpiste trotz Dauerregen gut zu fahren. Nach der Alm ist jedoch wieder Schieben angesagt. Langsam nur kommen wir der Grenze nach Italien näher. Die Passhöhe erreichen wir um 11:40 Uhr. Es weht ein heftiger Wind, bei Regen und Temperaturen um 5°C. Ich mache ein Foto und fahre weiter, ohne auf Stefan zu warten, denn das Rifugio Cassana ist in greifbarer Nähe. Dort angekommen führt mich die Wirtin gleich in einen gemütlichen Raum mit einem Kaminofen. Auf eigens dafür bereitgestellten Kleiderständern kann ich die Kleider zum Trocknen aufhängen. Jetzt ist auch Stefan gerade eingetroffen. Im Gastraum genießen wir unseren ersten italienischen Cappuccino. Am Kachelofen unterhalten wir uns mit einer Gruppe Schweizern, die von Livigno aus hier hergefahren sind. Sie empfehlen uns das Hotel Astoria, ein Bike-Hotel mit sehr guter Küche. Bike-Garage mit Werkstatt, Waschplatz und allem, was das Bikerherz begehrt. Entgegen unserer Planung heute noch über den Alpisellapass nach Bormio und Santa Caterina zu fahren, entschließen wir uns, aufgrund des miesen Wetters, in Livigno zu nächtigen. Wir verbringen noch einige Zeit auf der Rif. Cassana  und dürfen auch am hauseigenen Computer die Wetteraussichten für die nächsten Tage abrufen: Domani bene! Nach einem leckeren Essen, die italienische Pasta ist einfach die beste, begeben wir uns auf die rasante Abfahrt nach Livigno. Dort angekommen suchen wir das empfohlene Hotel auf und checken ein. Den Bikes gönnen wir gleich eine Dusche, bevor wir uns selbst eine gönnen. Am Abend dürfen wir fürstlich dinieren, es gibt ein leckeres 4-Gänge-Menü. weiter zu “Tag 4” zurück Hotel Astoria in Livigno Val Caschauna Val Caschauna Val Caschauna Caschaunapass (2.694 m) Bike wash in Livigno Bike wash in Livigno Bike wash in Livigno